Das Internet wird in Zukunft
auch für den Bürger, der seine Behördengänge virtuell erledigen will,
noch mehr bieten.
Vermutlich wird der klassische Behördengang mit dem beliebten
Anstehen im Stunden-Takt dann nur noch eine blasse Erinnerung
sein. |
Heise online berichtet: Deutsche Botschaften am Netz "Im August wurde in Kairo die hundertste
deutsche Botschaft an das diplomatische Intranet des Auswärtigen Amtes angeschlossen. Mit
der Anbindung der deutschen Botschaften in Hanoi, Libreville, Nairobi, Taipeh und Tirana
in dieser Woche meldet die Essener Firma Secunet
nun den pünktlichen Abschluss der Vernetzungsaktion. Alle 217 Botschaften sind damit in
das unter SINA laufende Netz des Auswärtigen Amtes eingebunden, wobei alle Server der
Botschaften auf Linux umgestellt wurden. Während der weltweit parallel laufenden
Anschlussarbeiten erhielt SINA die Zertifizierung für die höchste Geheimhaltungsstufe Streng Geheim, sodass
nunmehr die komplette Datenkommunikation der Botschaften über das Intranet ablaufen
kann." |
Heise online berichtet:
"Nach Deutschland Online gehört nun Europe Online auf die Agenda. Um in Europa auf
breiter Basis einen Erfahrungaustausch zum kommunalen E-Government sicherzustellen, sollte
die EU-Kommission eine Lenkungsgruppe einrichten", regte der Referatsleiter im
Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, Andreas Goerdeler, heute auf der
Kongressmesse eGo2003 in Düsseldorf
an. Es sollten Beispiele aus ganz Europa gebündelt werden, um grenzüberschreitende
E-Government-Lösungen zu entwickeln und die Interoperabilität nutzerfreundlicher
Services zu gewährleisten. |
Heise online berichtet:
"Personalausweise sollen in Zukunft auch über das
Internet beantragt werden können. Für den Antrag müssen sich die Bürger mit einer
speziellen Chipkarte ("Bürgerkarte")
einloggen. Um Zweifel an der Identität auszuschließen, muss der Personalausweis
allerdings vom Antragsteller bei der Meldebehörde abgeholt werden. Erste Pilotprojekte
für den Personalausweis via Internet könnten bereits in diesem Jahr in einzelnen
Städten starten. Bei der Bürgerkarte arbeitet die Bundesdruckerei schon mit den Städten
Ulm, Passau und Bremerhaven zusammen. Die Bürgerkarte und ein Verfahren namens Digant
kommen in Kornwestheim in der Datenzentrale Baden-Württemberg mit ihrer Plattform
eBürgerdienste zum Einsatz." |
Heise online berichtet am
30.09.2003 über elektronische Rathäuser "...Verwaltungsverfahren
in Mecklenburg-Vorpommern sollen künftig durchgehend elektronisch abgewickelt werden.
"Die Rathäuser sollen Eingangsportale der öffentlichen Verwaltung werden",
sagte Innenminister Gottfried Timm heute auf einer
Tagung zum Thema E-Government in Güstrow. Dies gelte für Anliegen von Bürgern und
Firmen, für verwaltungsinterne Prozesse und die Kooperation von Bund, Land und Kommunen.
An der Konferenz nahmen etwa 60 Bürgermeister und kommunale Beauftragte für
Europa-Fragen teil."
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Eine Initiative des Landes
Brandenburg : "Für die Bürger des Landes Brandenburg und alle anderen
Interessierten öffnet spätestens Anfang des nächsten Jahres an dieser Stelle eine Internetwache ihre elektronischen Pforten. Brandenburgs
Polizei geht mit diesem bundesweiten Beispiel einen weiteren Schritt auf dem Weg moderner,
bürgerorientierter Verwaltungsarbeit." |
"Netzpolitische
Themen wie E-Government, E-Demokratie
oder Zensur des Internet werden im
Bundestag in Zukunft kein eigenes Forum mehr haben. Der erst im Frühjahr 2000
eingerichtete Unterausschuss Neue Medien,
der sich übergreifend mit der Ausgestaltung der viel beschworenen
Informationsgesellschaft beschäftigte, soll nach Informationen von heise online....beerdigt
werden." |
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